Montag, 18. Juli 2011

Fensterbau


Wir haben insgesamt 35 (in Worten: fünfunddreißig) Fenster im Haus J L  
·         im UG: 9
·         im EG: 10
·         im Treppenhaus: 6
·         im OG: 8(,5)
·         im DG: 2 (runde)
+ 2 Glastüren (eine in der Küche zur Terrasse hin und eine im Schlafzimmer auf den netten Balkon raus)
Und davon soll eine Menge, na ja eigentlich fast alle, neu werden… (die auf dem Dachboden können bleiben und gestrichen werden; die positive Nachricht des heutigen Tages)

Heute hatten wir die ersten Termine mit zwei Fensterbauspezialisten vor Ort, mit denen wir unsere Vorstellungen diskutiert haben und die natürlich ihrerseits auch Ideen hatten (ich liebe es, mit Profis zu arbeiten!). Wichtig ist uns nicht nur der Preis, sondern auch die Lieferzeit, da – wie bereits erwähnt – viele andere Arbeiten davon abhängig sind (und wir eigentlich gerne dieses Jahr noch einziehen möchten, wie ich noch nicht erwähnt habe). Es ist erstaunlich, wie viele Optionen es gibt, was man alles beachten sollte und was man letztendlich entscheiden muss:
·      Material: Holz (und nein, wir haben keine ethischen Bedenken was Meranti oder Mahagoni betrifft) – hat den Vorteil, dass die Rahmen relativ schmal gebaut werden können; evtl. Holz / Alu; im Keller Kunststoff

·      Glas: 2-fach völlig ausreichend aaaaaaaaaber dann kein KfW-Kredit möglich (aha, gut zu wissen). Das würde 3-fach Verglasung bedeuten, die aber mehr Nachteile als Vorteile beinhaltet. So lassen 2-fach Gläser z. B. mehr Licht (= mehr Wärme [im Winter]) durch. Außerdem schlägt sich sonst Kondensfeuchte an der Wand statt am Fenster nieder. Vom Preis reden wir gleich gar nicht.

·      Form: die Rundungen in den Scheiben abbilden oder gerader Rahmen – aus Kostengründen wohl eher letzteres; Sprossen – sind jetzt nur an den Außenscheiben, daher eigentlich nicht; Oberteile feststehend oder kippbar – nee nee, das Frauchen kann auf Leitern steigen die putzt Papa; zwei / drei oder ein Flügel – mehr Flügel entsprechen zwar der Originaloptik, die Glasfläche wird aber auch kleiner (dafür der Preis größer), da die meisten Fenster viel höher als breit sind, sollte die einflüglige Ausführung nicht störend sein
Add-ons:
·      Mückengitter (noch so ein Mama-Tick neben dem Zaun…): Schlaf- & Kinderzimmer, Küche, Speisekammer und für den Keller was Grobes für die Mücken mit Fell, Schwanz & Ohren

·      Belüftung in den Schlafzimmern: evtl. über Fenster(rahmen) möglich, wäre eine clevere Lösung

·      Jalousien / Rollos: tja, bei dreiteiligen Fenstern wären das drei verschiedene Einheiten, was den Preis ver-x-facht.

·      Katzenklappe: theoretisch könnte man ja immerhin die Terrassentür lassen (muss aufgearbeitet werden, d. h. in erster Linie streichen), aber nur theoretisch, weil unsere Prinzessin braucht schon direkten Zugang zum Haus bzw. Garten (und über den Keller geht’s nicht sinnvoll), also 2 Scheiben Sicherheitsglas mit passendem Loch drin oder breiter Türrahmen unten
Morgen früh kommt Nr. 3.

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