Dienstag, 12. Juli 2011

Zaun


Mein Kumpel Martin hat immer gesagt: „Die Steffi ist halt anders als die anderen Mädchen!“ und weil das wohl irgendwie schon stimmt kann die Steffi auch zu ihrem Lieblingsthema stehen: Zaun, der. „Ein Zaun ist eine Form der Einfriedung. Er trennt zwei Bereiche dauerhaft oder auf Zeit durch eine von Menschen geschaffene Abgrenzung. Geschieht dies speziell um Tiere einzuschließen, heißt der Zaun auch Gatter oder Pferch.“ Oha. Also reden wir vielleicht gar nicht über Zäune? Vielleicht so was wie ein Macke, aber jedes Grundstück wird von mir dahingehend betrachtet, wie einfach es „dicht“ gemacht werden kann (so wie ich jedes natürliche Gelände dahingehend betrachte, ob man darauf Fährten legen kann). Was wohl an unseren vierbeinigen Familienmitgliedern liegt. Vor Jahren habe ich ein paar Wochen Urlaub damit verbracht, Alcatraz für die Katze(n) nachzubauen. Und unsere Quote ist vergleichbar: es gibt keinen bekannten erfolgreichen Ausbruch (außer dem vom Hund über den Raubtiertunnel in die Wohnung) ;-) Jetzt stecke ich also meine Energie nicht etwa in die Auswahl von … Gardinen oder Möbeln oder Tapeten sondern tüftle am … Zaun.
Das Hauptrevier der Tiere soll klar hinterm Haus sein (in der senkrechten Wildnis). Sprich: da müssen wir entsprechende sichere Begrenzungen schaffen. Eine davon aber auch im Übergang zu Hof / Einfahrt. Hier muss unbedingt ein Tor hin! Nichtsdestotrotz wird wohl auch der bestehende, schöne alte Zaun an der Straße weichen müssen, da 1. überhaupt nicht tiersicher und 2. mit den Metallspitzen auch nicht kleinkindsicher, und vor dem Haus wird der blaue Blumenteppich (Eigentümer war Landschaftsgärtner) einem kleinen Stückchen Rasen als Spielfläche weichen müssen.

Jetzt bin ich ja leider (?) eine echte Pragmatikerin (Ingenieure halt *g*), d. h. was ist gegen eine 2 m hohe Betonwand zu sagen?

Viel, meint mein Mann und deshalb gehen wir heute Nachmittag mal Zäune gucken…

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