Sonntag, 27. Oktober 2013

Erst wenn der letzte Stein…



… gelegt ist kann die Rüttelplatte abgeholt werden:


Egal, wie spät es ist ;-)

Wir haben gestern den sonnigen, trockenen Herbsttag genutzt (natürlich!) und die letzten Pflastersteine verlegt:


Bedingt durch existierende Fundamente haben sich die breiten Ränder ergeben. Aber da es sich hierbei ja um den Mülleimerstellplatz handelt:


können wir die Abstände zum Zaun gut nutzen und im nächsten Frühjahr Kletterpflanzen als Sichtschutz setzen.

Der nächste Schritt ist, die letzte Reihe in Zement zu legen, um für Stabilität zu sorgen.

Leider werden wir es wohl nicht mehr schaffen, den Vorgarten dieses Jahr fertig zu bekommen / anzulegen :-(, aber zumindest haben wir uns fest vorgenommen, noch den Weg am Haus entlang zum Holzschuppen zu legen und noch den Split zu verarbeiten, um das Chaos aufräumen zu können.


So viel zur Theorie ;-) 

Sonntag, 20. Oktober 2013

Sind die Tiere zufrieden…



… freut sich der Mensch!! :-) 

Dies kann u. a. durch ein bitte danke tägliches Kaminfeuer, überdimensionierte Frischfleischtöpfe, Umarbeiten fast neuer Fleecepullis zu Kuschelplätzchen, mindestens drei neue Spielzeuge pro Woche sowie stundenlange Streicheleinheiten erreicht werden.

Oder auch durch die Schaffung adäquater Lokalitäten im Außenbereich. Dem ersten Schritt sind die weiteren gefolgt! :-) Das Wochenendergebnis sieht wie folgt aus:


Der hintere Bereich ist für die Tiere gedacht (ich ergänze hier mal ein vorsichtiges „eigentlich“…), vorne will, wie bereits geschrieben, Till gerne eine Mini-Holzterrasse aufbauen, für richtig heiße Sommertage.

Basis und erste Lage ist eine Unkrautsperre, die verhindern soll, dass die erste Terrassierung wieder komplett zu wuchert. Darauf haben wir den Teil des Hof-Kieses, der halbwegs sauber war, verteilt. Und nun noch mit Split ergänzt, nachdem wir am Zaun zwei Balken montiert haben, die dem ganzen Gebilde etwas Festigkeit verleihen sollen. Nachdem wir den Wein an der Mauer natürlich unbedingt erhalten woll(t)en, ist zur Mauer hin ein Anstieg der Fläche unvermeidbar, aber das war klar. Aber tatsächlich ist die Fläche nun mit Kies und Split ebener als erwartet geworden. Darauf haben wir schön gleichmäßig eine Lage Hackschnitzel gestreut. Ob und wie das Ganze sich entwickeln wird, bleibt etwas abzuwarten. Ich sehe uns schon in 30 Jahren mit dem Bagger anrücken, nachdem wir Jahr für Jahr Hackschnitzel ergänzt und das Niveau um einen halben Meter angehoben haben ;-)

Unsere alte Katze hat es geliebt, sich in die Hackschnitzel zu legen – und davon tonnenweise mit ins Haus geschleppt ;-) Sie lag auch gerne dort im „Schweinestall“ (wenn er mal unkrautfrei war). Leider mussten wir sie Ende des Sommers einschläfern lassen, ohne dass sie ihr Revier noch in dieser, für sie angedachten Form genießen konnte :-( Aber: Wir haben sie dort oben beerdigt und ihre Nachfolger werden, wenn sie dann bald raus dürfen, bestimmt darin graben und darin liegen :-)


Sonntag, 13. Oktober 2013

Ein paar „HOW TO“…

Erstens: HOW TO REPAIR A WALL

Es gibt da ja seit dem Einzug, genauer seit der Montage des Raumteilers im OG, einen äääh kleinen unerquicklichen Zustand:


Korrektur: Es gab! :-)


Sprich: Rahmen reloaded – auch im OG zieren jetzt Bilder die Wände. Das als Tipp für Pink Floyd und andere Betroffene :-)


Neee, ächt jetzt, wir werden doch nicht etwa irgendwann tatsächlich mal eingerichtet sein???? ;-)


Zweitens: HOW TO FIND IMPORTANT THINGS

Mein Mann sucht seine Brille. Das ist jetzt, wenn man/frau Brillenträger/in ist, derweil nichts wirklich Ungewöhnliches. Wenn der Zustand allerdings bereits drei (!) Tage anhält, dann irgendwie schon. Jetzt ist (s)eine Brille zwar teuer, aber nicht unersetzlich. Im Gegensatz zu meinem Ehering.

Die Last des Alter(n)s hat es im letzten Winter leider mit sich gebracht, dass leidendes ich ständig üble wehe Hände hatte. Über den Sommer hatte ich das Problem verdrängt (das ist wiederum einer der Vorzüge des Alter(n)s), aber der erste Bodenfrost hat mich diese Woche schnell wieder daran erinnert :-( Also nachts fett mit fetter Creme behandeln – und den Ehering dazu ablegen. Komisches Gefühl, ehrlich :-( Nun soll dieser natürlich auf keinen Fall verschüttgehen. Also habe ich in einem Anfall von Kreativität und inspiriert von der Jahreszeit ein Projekt hierzu aufgesetzt.

a) „Blatt im Wind“


Mit der Umsetzung angefangen, Säge quasi schon angesetzt


dann gezögert für

b) „Baum im Haus“


Untertitel: Kunst mit Katzenstreu.

Probleme:
1. Mein Mann will sein Whiskey-Glas trotzdem wieder zurück.
2. Haben Sie jemals versucht, einen perfekten Ast im Wald für einen bestimmten Zweck zu finden?? Das wird zur MANIE!! Ganz ganz schrecklich!! Ich habe z. B. eine Zeitlang die Idee verfolgt, mal für den Bumerangbau Naturmaterialien, wie die Ureinwohner quasi, zu verwenden, und nach passenden Ast(gabeln) gesucht. Deshalb habe ich übrigens auch eine Ziehklinge J Jedoch: Man eilt permanent von dem guten zu dem nächsten, scheinbar (?) besseren Holz – ich habe alles zerhackt und in den Holzschuppen gepackt…
3. Ich hasse Deko-Kram. 

c) „Ich bin Ingenieurin“

Die endgültige Lösung sieht jetzt daher folgendermaßen aus:



Drittens: HOW TO BECOME AN ENGINEER

Nicht dass hier irgendjemand irgendwen irgendwie beeinflussen möchte. Aber es gibt halt einfach Dinge, die sind spannend und die macht man gerne und die will man lernen. Daher mal kurz in der Werkstatt bisschen Kram zusammengesucht, für den größten im Haushalt herumirrenden Bit zwei passende Schrauben gekauft und Gewinde geschnitzt:


Und die ganze restliche Zeit im Urwald (Spitzname: Garten) verbracht, nachdem ein Blick in den Kalender ergeben hat, ups, am Dienstag werden ja die Gartenabfälle abgeholt… Zusammenfassung: Frust :-( Keine Ahnung, wie wir jemals dem Wucher Herr werden können… :-(

Sonntag, 6. Oktober 2013

Zur Abwechslung was feinmotorisches ....


irgendwo müssen ja auch die Kinderschuhe hin. Ein normales Schuhregal ist zu groß, und für Improvisationslösungen ist die Zahl der Schuhe (Mädchen ;-) langsam zu groß - im Bild ist nur ein kleiner Ausschnitt der Sammlung zu sehen.

Außerdem hatte ich mir im Frühjahr einen größeren Posten Kirschholz zugelegt, das auszuprobieren mich ziemlich in den Fingern juckte. Da ich außerdem meinen neuen Hobel mal für etwas mehr als nur Probierstückchen benutzen wollte, entstand dieses "Kinderschuhregal" abgesehen vom Grobzuschnitt der Leisten komplett manuell.

Im Ernst: Das ist eigentlich ein Modell für eine Bank, die ich mir aus den Mahagoni-Resten, die vom Waschtisch übrig geblieben sind, bauen möchte: Das sind knapp 7 Zentimeter im Querschnitt messende Balken, aus denen ich eine Minimal-Ablage für's Schlafzimmer bauen werde. Die Konstruktion ist sehr simpel: Zwei Querträger, die Füße mit Schlitz und Zapfen verbunden, Metallstangen halten das ganze zusammen (und auf Abstand) - hier Messing, im späteren Original dann Edelstahl.

Nur mit den Proportionen war ich mir noch nicht ganz sicher. Die Länge ist durch die zwei Meter Länge der Balken vorgegeben, aber wie hoch machen ? Da ich vermutete, dass das nicht ganz trivial sein würde, wollte ich einen Prototyp bauen. Und in der Tat, die Füße habe ich solange gekürzt, bis es für mich stimmig wirkte. Direkt werde ich die Maße allerdings nicht übernehmen, da ich vermute, dass  die Bank sonst in Originalgröße (der Prototyp ist etwa 1:3) zu flach wirken wird. Aber so habe ich zumindest einen Anhaltspunkt.

Und wenn schon Prototyp, dann eben lieber nicht zum Wegwerfen ;-)

Till