Sonntag, 27. April 2014

Ostergefühle zu Ostern…

… gab es natürlich auch!

Das Original:


Die Kopie (wie angekündigt):


Leider (?) bin ich eher eine Frau der Feder als des Pinsels – wie ich immer wieder leidvoll feststellen muss. Insbesondere wenn es um vorlagefreies Arbeiten geht, so wie in diesem Fall. In dem dazugehörigen Zeugnis würde sich das als „sie hat sich redlich bemüht“ lesen.

Falls dem aufmerksamen Beobachter und fleißigen Langzeitleser die Farben bekannt vorkommen sollten: Korrekt. Die sparsame Pferdezüchterin hat Reste verwertet, und zwar die Sockelfarbe vom OG und eine Testcharge vom Treppengeländer.

Und nun: Über Stock und Stein, auf geht’s!


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Sonntag, 20. April 2014

Weihnachtsgefühle zu Ostern…

… sehen folgendermaßen aus:

J

Unser Balkon hat nun einen Boden – quasi einen Tanzboden *grins*


 Holzbau Schneider war am Montag da und hat unserem Balkon den Status „Dauerbaustelle“ genommen – von oben ist er jetzt nämlich fertig. Und das eindeutig sehr schön!

Bei dem Holz haben wir uns Luxus gegönnt, es handelt sich hierbei nämlich um Walaba – auch bekannt als „Stauseeholz“ und hier noch eher exotisch. Die lange Lagerung im Wasser sorgt dafür, dass das Holz seine Spannung verliert. Der hohe Anteil an natürlichen Ölen und Harzen vermindert das Quellen und Schwinden des Holzes. Seine natürliche Resistenz gegen Fäulnis – ganz ohne chemische oder thermische Behandlung – machen es zu einem der besten Hölzer für die Verwendung im Außenbereich. Außerdem ist Walaba ökologisch korrekt. Ungewohnt ist allerdings der Geruch – durch den starken Öl-/Harzgehalt hat das Holz für unsere die europäischen Hölzer gewohnten Nasen einen intensiven Eigengeruch, vor allem direkt bei der Bearbeitung. Draußen ist das natürlich überhaupt kein Problem (wir lüften ja über den Balkon unser Schlafzimmer, und da konnten wir bereits am Abend nichts mehr davon merken).

Fazit: Freude! J

Sonntag, 13. April 2014

Von dünnen Brettern…

… und dicken Mauern. Für die benötigt man nämlich entsprechende Bohrer:


Wir haben ja, im Zuge des Legens der Pflastersteine, an deren Rand eine Niedervoltleitung zu unserem Hoftor geführt. DIE braucht natürlich eine Verbindung nach drinnen. Während uns ja bisher eine Außensteckdose gefehlt hat. Was natürlich nicht schlimm, nur etwas unpraktisch ist. Und umso unpraktischer wird, je öfter man irgendwann mal Rasen mähen muss… Daher:


Ansonsten haben sich dieses Wochenende die Umbau-Aktivitäten lokal verschoben und das war unsere einzige Aktion am eigenen Haus; der Kindergarten soll neue Sanitäranlagen bekommen, und da standen diverse Demontage-/Abbrucharbeiten auf dem Programm. Was uns an die allerallerersten Baustellenaktivitäten hier erinnert hat… 

Sonntag, 6. April 2014

Weiter weiter weiter

Letzte Woche haben wir angekündigt, die nächsten Schritte in Angriff nehmen zu wollen. Eine Frau, ein Wort äh stopp ein Wort, eine Tat! In der Praxis sieht das ganz realitätsnah folgendermaßen aus:

Vorbereitung:


Durchführung:


Nachbereitung:


*grins*

Unseren Hof haben wir – natürlich! – ungebunden verlegt. Was bedeutet, dass es auch eine „gebundene Verlegung“ gibt. Hier besteht die Bettung aus Zementmörtel. Für uns war das der „Arbeitsgang der letzten Reihe“. Und des Gartenweges. Sprich: Wir haben die letzte Reihe Pflastersteine am Rand des Hofes, am Sitzplatz und insbesondere am Mülleimerplatz gestern in Zement gelegt. Und eben den letzte Woche angelegten Gartenweg zum Holzunterstand. Zwar liegen insbesondere die Steine am Haus recht gut, weil wir dort nicht ausgebaggert hatten und der Boden sich seit Jahren schön setzen konnte, aber für die allerersten und die allerletzten Platten die vor dem Holzschuppen tut eine Kehle aus Zement durchaus Not…


Das stand gestern auf dem Programm – trotz der Ankündigung einer geringen Niederschlagsmenge mit hoher Wahrscheinlichkeit. Uns läuft nämlich die Zeit etwas davon. Also: Am Ende des Tages ein bisschen abgedeckt und ein bisschen gehofft. Tatsächlich war es heute früh draußen nass, aber dem Katzenfell nach zu urteilen sind wir von sintflutartigen Regenfällen, die wenn dann das Problem dargestellt hätten, verschont geblieben. Und heute Nachmittag war es schon wieder schön sonnig. Nichtsdestotrotz (oder gerade deshalb) steht der Vorgarten weiterhin auf der Prioritätenliste gaaaaaaaaaaaaanz weit oben…